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Anwendung von Magnetfelddecke, Gamaschen und Bandagen

Magnetfeldtherapie ist der therapeutische Einsatz von pulsierenden Magnetfeldern zum Zweck der Behandlung, Therapie und zur unterstützenden Heilung.

Decke und Gamaschen enthalten mit Kunststoff isolierte Kupferspulen, die per Knopfdruck ein elektromagnetisches Feld erzeugen. Das wiederum übermittelt ein elektrisches Signal in den Pferdekörper. Das Magnetfeld selbst ist nur Transportmittel. Es bringt das Signal von der Decke in den Pferdekörper. Im Pferdekörper angekommen stimuliert das Signal die dem Kapillargebiet vorgeschalteten Arteriolen. Sie sind für den Transport von Sauerstoff, Nährstoffen und Hormonen zuständig. Den Transport treiben sie mittels Pumpbewegungen voran. "Haben Pferde Stress, bei Verletzungen, schlechter Fütterung, Haltungsproblemen oder auch einfach beim normalen Alterungsprozess lässt diese Pumpfunktion nach. Durch das spezifische Signal kann diese wieder angeregt werden“. Die Arteriolen werden stimuliert, die Pumpbewegung und in weiterer Folge der Stoffwechsel der Zellen angekurbelt und damit die Regenerationsfähigkeit des Organismus verbessert. Das Deckenformat erreicht alle Muskelpartien und kann so auf jede Pferdegröße angepasst werden.


Die Anwendung wird durch mich betreut.


Die Anwendungsdauer bei pulsierenden Magnetfeldern ist zwischen 5 bis 15 Minuten. 

Die Anwendungsdauer mit Neodym-Magneten (Leistung von 2400 Gauss) ist zwischen 20 bis 60 Minuten (Zeit kann bei langsamer Gewöhnung noch gesteigert werden).

 

Wirkung:

  • Die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung wird verbessert
  • Das vegetative Nervensystem wird positiv beeinflusst
  • Die Regeneration von erkranktem Gewebe wird beschleunigt

 

Positive Erfahrungen bei...

  • der Steigerung des Immunsystems
  • der Steigerung der Leistungsbereitschaft
  • Funktionsstörungen
  • Durchblutungsstörungen
  • der Rehabilitation
  • der Mobilisation
  • Störungen des Herz-Kreislaufsystems
  • der Schmerzbehandlung
  • Stoffwechselerkrankungen

 

Indikationen: 

  • Gallen
  • Hämatome
  • Prellungen
  • Phlegmone/Einschüsse
  • Verspannungen
  • Unterstützung bei Nervosität und Stress
  • Verletzungen an Sehnen und Bändern
  • Arthrose
  • Operation/Vor- und Nachbehandlung
  • Muskelkater vorbeugen
  • Kissing Spines
  • Trainingsvorbereitung
  • uvm

 

Kontraindikationen:

  • Metallimplantate
  • Ekzeme
  • Fieber
  • Mykosen
  • Tumore
  • Trächtigkeit
  • Frische Wunden

 

Anwendungshinweis:

  • Therapie schrittweise beginnen um das Pferd langsam daran zu gewöhnen
  • es wird empfohlen das Pferd bei den ersten Anwendungen anzubinden, damit es nicht in die magnetischen Geräte beißen kann
  • nicht mit Salben oder Arzneimitteln verwenden
  • nicht bei offenen Wunden, Blutergüssen oder akuten Verletzungen verwenden
  • nicht während dem Training verwenden

Anwendungen mit TENS

Transkutane elektrische Nervenstimulation, kurz TENS genannt. Ist ein Reizstrom-Verfahren zur Gegenirritation. Die Elektroden werden direkt auf die schmerzende Stelle oder drum herum auf die Haut/Fell geklebt, über die die Stromreize gesetzt werden, mit denen die Schmerzempfindung überdeckt wird.

1 bis 10 Hertz

- löst der Strom Muskelkontraktionen aus und wirkt wie eine Art Akupunktur

10 bis 50 Hertz

- regt den Kreislauf an

80 bis 100 Hertz

- stimuliert er die Nerven, kann aber auch ein angenehmes Brennen auslösen.

 

Die Anwendung wird durch mich betreut.

Eine Behandlung dauert etwa 20 bis 30 Minuten.

 

Welche Anwendungsgebiete gibt es?

  • Muskelverspannungen
  • Sehnenverletzungen
  • Arthrose
  • Kissing Spine
  • Nervenschmerzen

Wann darf TENS nicht angewendet werden?

Bei trächtigen Stuten oder Pferden mit Herzproblemen, akuten bakteriellen Infektionen (Einschuss)

 

Ziel dieser Therapie ist es:

Reizbahnen des Zentralen Nervensystems die der Schmerzleitung dienen, so zu beeinflussen, dass die Schmerzweiterleitung zum Gehirn verringert oder verhindert wird.
Die Schmerzschwelle soll durch die TENS heraufgesetzt werden. Dabei sollte der körpereigene Hemmmechanismus im Rückenmark aktiviert werden, absteigende hemmende Nervenbahnen angeregt und die Endorphinfreisetzung hochgesetzt werden. Daraus ergibt sich eine schmerzstillende Wirkung.


Massage

 

Vorteile:

  • Entspannung für unser Pferd
  • Probleme frühzeitig vermeiden
  • Kleine Probleme lösen oder mindern
  • Bei gravierenden Problemen die Rehabilitation unterstützen
  • Positiv auf Angst- oder Unruhezustände einwirken
  • Immunsystem stärken
  • Oder einfach nur mal Wellness

Indikationen:

  • Mangelnde Losgelassenheit
  • Psychischer Stress
  • Bewegungseinschränkungen (bis hin zu Lahmheiten)
  • Steifigkeit des Pferdes: z.B. Stellungsprobleme
  • Schmerzreaktionen – z.B. beim Satteln, Putzen
  • Rittigkeitsprobleme: z.B. Händigkeit, Kreuzgalopp, Taktfehler, Verwerfen
  • Verminderte Muskelkraft, Ermüdung, häufiges Stolpern

Positive Reaktion:

  • Augenzucken
  • Zucken mit der Unterlippe
  • Veränderung der Atmung
  • Abkauen
  • Gähnen
  • Augenrollen
  • Abschnauben
  • Entlasten (Schildern)
  • Kopf schütteln

Probleme und Verspannungen erkennen 

  • Pferde lassen sich nicht gerne anfassen
  • Ohren anlegen
  • Kopfschlagen
  • Veränderung des Gesichtsausdrucks
  • Schweifschlagen
  • Beißen
  • Ausschlagen
  • Weichen

 

Palpationsablauf:

Linke Pferdeseite/Rechte Pferdeseite

  • Kopf / Kaumuskulatur
  • Genick
  • obere Halspartie
  • untere Halspartie bis Brustmuskulatur
  • vorderer Schulterbereich
  • hinterer Schulterbereich
  • Oberarm und Ellbogen
  • Gurtlage
  • Widerristbereich
  • Rückenpartie
  • Brustbereich
  • hintere Bauchmuskulatur 1
  • hintere Bauchmuskulatur 2
  • Kruppenregion
  • Schweifregion
  • Sitzbeinmuskulatur
  • Oberschenkel
  • Knieregion

 


Bewegungstherapie

Wird individuell an die Belastbarkeit des Pferdes und den Gesundheitszustand angepasst.